Eine Rheinische Provinzialkinderanstalt war zur NS-Zeit eine staatlich oder kirchlich geführte Anstalt für Kinder mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen in der Rheinprovinz. Im Rahmen der „T4- Aktion“ und auch der sogenannten Kindereuthanasie wurden viele Kinder zwangssterilisiert, an ihnen wurden medizinische Experimente durchgeführt und sie wurden in Tötungsanstalten wie Hadamar deportiert und ermordet.
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Rheinische Provinzialkinderanstalt
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